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Die Welt von morgen …

    Über Nachhaltigkeit & Bioprodukte

    Oder

    Die Welt von morgen

     

    Von Plastikmeeren, Atomunfällen, Epidemien, aussterbenden Arten und was wir damit zu tun haben

    Es war einmal eine Zivilisation, die kannte keinen Müll und kannte keinen Krieg. Sie hatte aber 52 Worte für unterschiedliche Wolkenarten.

    Die Lakotah-Indianer.

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    Wie wir wissen, sind die Lakotah nicht die einzige indigene Bevölkerung, die durch das, was unsere “Zivilisation” bewirkt, vom Aussterben bedroht ist.

    Daneben gibt es heute noch die Veda in Sri Lanka, die Māori in Neuseeland, die Aborigines in Australien, die Zulu in Afrika und einige wenige mehr.

    Daneben sterben jedes Jahr allein ca. 1,5 Millionen Kinder an Hunger. Insgesamt haben über 900 Millionen Menschen nicht genug zu essen. Etwa alle 4 Sekunden stirbt jemand auf der Welt an Hunger.

    (Vgl. Statistiken von Facing the Future, Think Quest, Hunger Relief Organizations)

    Kriegsopfer sind hier noch nicht einmal eingerechnet.

    Es sind aber nicht “nur” ganze indigene Völker vom Aussterben bedroht; es sind nicht nur Abermillionen Menschen durch Gewalt, Hunger und Krankheit bedroht, sondern auch zahlreiche andere Lebewesen und Pflanzenarten.

    Daher spreche ich mich aktiv z. B. gegen Soja und Palmöl aus. Beide pflanzliche Rohstoffe überschwemmen derzeit die Märkte in verschiedensten Endprodukten:

    • Kosmetik
    • Futtermittel Fleisch, Fisch und Milch
    • Genussmittel (Schokolade)
    • Backwaren, Teigwaren
    • Spezialnahrungsmittel (z. B. bei Diabetes, Intoleranzen, veganer/vegetarischer Lebensweise sowie Abnehmprodukte)

    Soja steht schon seit einigen Jahren als vegetarische Alternative in Form von Tofu und Sojamilch als Trend in den Regalen von Reformhäusern und Drogerieketten. Dabei gefährdet jemand, der zum Zwecke des Tierschutzes auf Fleisch verzichtet, dann aber Sojaprodukte isst, genauso Wildtiere. Das heimische Mastschwein gelangt zwar nicht mehr auf den Teller, aber im Regenwald müssen Wildtiere der Soja-Monokultur Platz machen.

    Ausnahme: Soja aus heimischer Produktion, dann jedoch meist aus konventioneller Landwirtschaft mit den dazugehörigen Nachteilen.

    (Vgl. www.regenwald.org)

    Der neueste Soja-Trend ist jedoch “Bio”-Diesel. Potentielle Nahrungsmittel werden in den Tank geschüttet.

    Daneben dient Sojamehl als Futtermittel für Masttiere. Dieser Trend hat wiederum zu solch absurden Produktneuerungen wie “Heumilch” geführt. Naturgemäß ernähren sich Kühe von Heu bzw. Gras. Somit ist “Heumilch” eigentlich nur Milch, wie sie sein sollte. Da aber so viele Kühe mittlerweile mit nicht artgerechtem Futtermehl ernährt werden, dient die Kategorie “Heumilch” heutzutage als Unterscheidungsmerkmal für diejenigen, die sich gesund ernähren wollen.

    Immer wieder werden auch in sogenannten “Biosojaprodukten” Reste von GMOs nachgewiesen.

    Firmen wie Monsanto sorgen mit ihrem genmanipuliertem Saatgut und gefährlichen Düngemitteln für Krebsepidemien und andere Krankheitsbilder. Der letzte Skandal diesbezüglich geriet am Beispiel Argentiniens in die Massenmedien.

    (s. orf.at)

    Mittlerweile ebnet sich Monsanto auch den Weg in die EU.

    Palmöl gefährdet z. B. in Indonesien das Überleben der Menschenaffen und auf Madagaskar rauben die Monokulturen den Lemuren, die es nur dort gibt, den Lebensraum.

    (Vgl. www.regenwald.org)

    Immer mehr Spezialnahrungsmittel enthalten Palmöl. Z. B. nutzt die Marke Schär (glutenfreie Produkte) für ihre Süßwaren Palmöl.

    Hier kommt man an den Punkt, dass manche Alternativen keine Alternativen sind.

    Und es ist der Moment, in dem Nahrungsmittelintoleranzen eine Frage der Moral aufwerfen.

    Unverträglichkeiten sind seit Jahrzehnten auf dem Vormarsch. Wir haben mittlerweile nicht nur bessere Möglichkeiten auf Intoleranzen zu testen (außer auf Histaminintoleranz), sondern es gibt auch mehr Betroffene. Um die 20 % der Deutschsprachigen leiden aktuell an einer oder sogar an mehreren Unverträglichkeiten (+Dunkelziffer). Hinzu kommen Allergiker.

    Ähnlich krass sieht es bei den Zahlen von Krebserkrankten aus. Jeder zweite Mann und jede dritte Frau hat mindestens einmal im Leben Krebs.

    All diese Erscheinungen werden nach wie vor oft nur für sich betrachtet statt sie in einen Kontext mit der industrialisierten Lebensweise zu setzen. Vielleicht gibt es so etwas wie Histaminintoleranz überhaupt erst wegen unserer Lebensweise, wegen der Produkte, die wir konsumieren?

    Die Entwicklung wurde explosiv in den 1950er Jahren, nachdem es Chemikern zum ersten Mal gelungen war, Plastik aus Erdöl zu synthetisieren. Hinzu kamen weitere Errungenschaften aus der Giftküche: Pestizide, Kosmetika, Lacke, Textilien, Bodenbeläge usf.

    Und wer kann sich eine Welt ohne Plastik – in all seinen Formen – heute noch vorstellen?

    • Was verwendet man dann als Zahnbürste?
    • Worin verpacken wir Lebensmittel, wenn nicht in Aluminium oder Plastik?
    • Wie bekommen wir die Wohnung rein ohne Putzmittel?
    • Was machen Frauen während der Menstruation ohne Binden bzw. Tampons?
    • Worin entsorgen wir unseren Müll ohne Müllsäcke?
    • Wie besuchen wir Verwandte und Freunde ohne Auto oder Flugzeug?
    • Wie, kein Handy und kein Telefon?

    Der einzelne kann sich mittlerweile kaum noch gegen eine Industrie wehren, die Saft, Milch und Wasser hauptsächlich in PET-Plaschen (statt in Glasflaschen) verkauft, die vom Brokkoli bis hin zum Schokoriegel alles in Folie einschweißt oder in Aluminium verpackt – zur längeren Haltbarkeit, die immer mehr Produkte entwickelt mit noch längerer Haltbarkeit – mithilfe von künstlichen Zusatzstoffen, die sich auf wenige Global Player aufteilt und so ein Monopol kreiert.

    Die Politik schafft immer wieder neue Regulierungen mit Grenzwerten und Pflichtangaben, aber spricht keine Verbote aus. Firmen, die straffällig werden, zahlen ein Bußgeld, das beim nächsten Haushaltsplan schon eingerechnet wird und machen danach weiter wie bisher.

    Dieselben Leute, die für die weltweite Lebensmittelkrise verantwortlich sind, sollen sie lösen. Unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe operiert bis heute die Weltbank und auch der Internationale Währungsfonds. Mit “Entwicklungskrediten” werden sogenannte Dritte-Welt-Länger in die Abhängigkeit gestürzt. Kaum ein Land kann die Zinsen je zurückzahlen.

    Am Beispiel Griechenland kann man das Prinzip nun etwas näher vor der eigenen Haustür mitverfolgen. Verwunderlich am griechischen Pleitephänomen ist vor allem, dass z. B. Japan eine viel höhere Staatsverschuldung (nach BIP) aufweist als Griechenland. Geht man nach Pro-Kopf-Verschuldung, sind die Amerikaner noch verschuldeter als die Griechen.

    Staatsschulden

    Anhand dieser Statistiken wird deutlich, dass die Staatsbankrotte nur wenig mit realen Wertigkeiten zu tun haben können. Ansonsten würden wir von Rettungsschirmen für den japanischen Staat lesen.

    Und tatsächlich hat das derzeitige Finanzsystem nur sehr wenig mit realen Werten zu tun. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde mit Bretton Woods nicht nur der Goldstandard wiederbelebt, sondern auch die Weltbank ins Leben gerufen, außerdem wurde der Dollar nun statt des britischen Pfunds die neue internationale Leitwährung. Die Weltbank und damit zusammenhängende Institutionen, wie der Internationale Währungsfonds (IWF/engl.: IMF), der zur gleichen Zeit entstand, waren nach dem Zweiten Weltkrieg eingesetzt worden, um Währungsstabilität zu garantieren und international Gelder für den Wiederaufbau zu leihen.

    Mit der Ölkrise Anfang der 1970er Jahre wurde das Garantieren von Währungsstabilität allerdings zum Glücksspiel. In Anbetracht der Krise war es notwendig mehr Geld zu drucken (so wie auch schon während des Zweiten Weltkriegs, um Rüstungsausgaben abdecken zu können). Fixe Währungen, die an einen realen Wert (hier: Gold) gebunden sind, würden innerhalb des bestehenden Systems inflationär auf das Gelddrucken reagieren. Wertverfall wäre die Folge und die nächste Krise – neben der Ölkrise – wäre nicht weit.

    US-Präsident Nixon hebt daher im August 1971 temporär, so gibt er an, die Konvertibilität des Dollars in Gold auf. Temporär sollte dieser Zustand aber nicht bleiben. Bis heute “floaten”, wie es in der Finanzfachsprache heißt, die verschiedenen Währungen gegeneinander – mit dem Dollar nach wie vor als Leitwährung. Floaten bedeutet, dass die Wertigkeit einer Währung anhand des Wertes einer anderen Währung gemessen wird. Also die Wertigkeit vom Euro wird gemessen an der Wertigkeit des Dollars. Das Problem an dem Prinzip ist augenfällig: Die Währungen haben keinen realen Wert (Gold, Silber  etc.), zu dem sie in Relation stehen. Sie werden nur gegeneinander gemessen.

    Mit der Zeit müssten Staaten, die unter diesem Prinzip des Floatens agieren und dann mehr Geld drucken, dennoch in die Krise geraten. Warum es bei den Amerikanern und zentraleuropäischen Ländern aber so lange gedauert hat und noch immer andauert bis es gänzlich kracht, liegt vor allem an zwei Faktoren: Expansion und Krieg.

    Historisch betrachtet, ist Krieg ein Verlustgeschäft. So beschreibt es auch Polanyi in seinem Werk “The Great Transformation”*. Man investiert in die Waffen- und Kriegsindustrie und übernimmt im besten Fall ein Land, das man vorher zerstört hat und nun wieder aufbauen muss, um daraus einen Nutzen zu ziehen. Der Wiederaufbau wiederum ist mit Kosten verbunden.

    Ganz so einfach ist es aber heute nicht mehr. Mit Firmen wie Halliburton wird der Krieg zum Positivgeschäft. Der Wiederaufbau wird in die Verantwortung der Siegermacht gegeben und Firmen des Siegerlandes – nicht des Inlandes – profitieren vom Wiederaufbau.

    Krieg ist schon lange keine klare Zwei-Fronten-Geschichte mehr. Meistens treten mehrere Nationen in einem Krieg auf, ohne dass wir es Weltkrieg nennen. Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA sind mit Waffengeschäften in den meisten Kriegshandlungen involviert, selbst wenn sie keine Soldaten aussenden sollten.

    Ganz nebenbei wird das betreffende Kriegsopfer wertvoller Bodenschätze beraubt, so im Fall vom Irak, Afghanistan, Libyen und anderen geschehen.

    Erdöl feuert unsere ganze westliche Wirtschaft an. Eine chemische Revolution in den 1950er Jahren hat dazu geführt, dass Öl in so ziemlich jeden Alltagsgegenstand von der Armbanduhr bis zur Zahnbürste verwandelt werden kann.

    Die Weltwirtschaftskrise ließe sich mit einigen Regulationen, die allesamt Mitte der 1990er (Danke, Kohl/Schröder und Clinton!) abgeschafft wurden, wieder in den Griff bekommen. Darüber hinaus bräuchte man Antikorruptionsgesetze und generell Gesetze, die Steuerflucht unterbinden bzw. Steuervergünstigungen für große Firmen abschaffen – UND Kräfte, die diese Gesetzgebung auch exekutieren!

    Die wahre und reale Krise findet aber nicht an den Börsen statt, wo tagtäglich mit fiktivem Geld Roulette gespielt wird, sondern auf diesem einen Planeten, den wir zur Verfügung haben.

    Unsere Lebensweise schickt den Planeten in die Krise. 

    Mittlerweile existieren 5 Plastikmeere in den 5 Ozeanen der Welt. Durch die Strömung sammelt sich Plastikmüll in 5 Strudeln. Hier wird der Plastikmüll zerrieben, aber er verschwindet nicht. Im Gegenteil diese Kleinstpartikel werden wie Plankton von vielen Meereslebewesen aufgenommen, als handle es sich dabei um Nahrung. Vergiftungen und Missbildungen sind die Folge.

    Globale Erwärmung ist real. Die Niederlande, die über Jahrhunderte ihre Landschaften trocken gelegt haben – zwei Drittel des Landes liegen unter Normalnull – lassen nun wieder das Wasser herein. Sie haben erkannt, dass sie nicht noch höher bauen können, nicht noch mehr Deiche errichten können – sie müssen einen Weg finden mit dem Wasser zu leben. Zahlreiche Bauernhöfe wurden gegen Entschädigung enteignet. Bauern sind gezwungen andernorts bei Null anzufangen. Ob sie dort auch anbauen können, wovon sie bisher gelebt haben, ist fraglich.

    Dramatischer – denn ohne Kompensation – geht es in sogenannten Entwicklungsländern zu, die kaum Anteil an der globalen Industrie haben und dementsprechend auch nicht für die globale Erwärmung verantwortlich gemacht werden können.

    Ganze Nationen werden v. a. im pazifischen Raum Opfer des steigenden Meeresspiegels.

    Hinzu kommt die atomare Verseuchung der Meere. Der Atomunfall von Fukushima hat dazu geführt, dass atomar verseuchtes Wasser in die Weltmeere fließt.

    Immer wieder kam es in Folge des Unfalls, ausgelöst durch ein Erdbeben und einen darauf folgenden Tsunami, in Fukushima im Atomkraftwerk zu Zwischenfällen. Erst kürzlich wurde von einem neuen Leck berichtet:

    Angesichts zunehmender Überfischung der Weltmeere, aber auch mit Rücksicht auf die atomare Verseuchung, fällt der Fischratgeber 2014 von Greenpeace dementsprechend düster aus.

    Aber was kannst Du als einzelner tun?

    Man kann sich mit einer Mitgliedschaft in Nichtregierungsorganisationen engagieren, z. B. beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Tierschutzbund, Arche Noah – Gesellschaft für die Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt & ihre Entwicklung, naturschutzbund etc.

    Wer nicht das Geld oder die Zeit für eine volle Mitgliedschaft hat, dem bieten die Organisationen viele andere Möglichkeiten aktiv zu werden. So kann man beim Naturschutzbund (Österreich) und auch beim BUND (Deutschland) z. B. Patenschaften für Wildkatzen abschließen. Außerdem kann man im BUND-Shop und auch im Arche-Noah-Shop (Österreich) biologisches Saatgut und einiges mehr erwerben. Auch Saatgut für Bienenwiesen kann man hier erwerben. Viele Tipps für den eigenen Balkon und Garten findet man auf den Seiten dieser Organisationen. Hilfreiche Bauanleitungen für Vogelhäuser, Bienennisthilfen usw.
    Daneben kann man sich an Petitionen beteiligen. Der BUND sammelt derzeit noch Unterschriften für die Aufräumarbeiten von Shell in Nigeria. Shell hat hier die Umwelt verschmutzt und ist für einige Morde in Orten verantwortlich, die sich gegen die Ölförderung durch Shell wehren wollten. Hier kannst Du unterschreiben.
    Du kannst auch selbst tätig werden und an regionale und nationale Politiker schreiben.
    Du kannst an Zeitungen schreiben und in offenen Briefen auf Missstände in der Welt hinweisen.
    Du kannst gezielt saisonal und lokal einkaufen. Hilfreich ist hier der Saisonkalender von Utopia.
    Du kannst aufhören Kreditkarten zu benutzen oder gar zu haben. Bargeld benutzen!
    Du kannst aufhören Banken Geld in den Rachen zu werfen, indem Du aufhörst Kredite aufzunehmen.
    Du kannst versuchen, soweit es geht, auf große Global Player und Plastik zu verzichten.
    Du kannst recyclen und Dinge wiederverwenden.
    Du kannst Kleidung im Second-Hand-Laden kaufen.
    Du kannst – und das geht speziell an die Damen – z. B. auch auf nachhaltige Damenhygiene achten, der Umwelt und dem eigenen Körper zuliebe.
    Gefährliche Inhaltsstoffe, die laut des aktuellen WVE-Berichts in Tampons, Binden und Slipeinlagen enthalten sein können, sind unter anderem:
    • Chemikalien wie Dioxin- und Furanrückstände, die aus dem Bleichprozess mit Chlor stammen können und als krebserregend gelten

    • Pestizidrückstände im Falle von Baumwollbestandteilen, die nicht aus biologischem Anbau stammen

    • Unbekannte Duftstoffchemikalien, die Störungen im Hormonsystem oder allergische Hautausschläge auslösen können

    • Kleber-Chemikalien wie z. B. Methyldibromoglutaronitril, einem Konservierungsstoff, vor dessen Einsatz in Kosmetika Greenpeace bereits 2008 warnte und Entzündungen sowie Allergien der Haut auslösen kann.

    Haut im Intimbereich gilt als besonders empfänglich für Schadstoffe.

    Diese Stoffe sind laut Bericht vor allem deshalb gefährlich, weil die Haut im Intimbereich besonders empfänglich für Substanzen ist, die sich für mehrere Stunden am oder im Körper befinden. Durch die vielen Blutgefäße und Lymphgefäße gelangen Giftstoffe direkt in den Blutkreislauf und können so gefährliche Folgen haben.

    In Österreich setzen sich die Frauen von www.erdbeerwoche.com für nachhaltige Damenhygiene ein. Hier kannst Du auch entsprechende Produkte beziehen (Menstruationskappe, Bio-Binden, waschbare Stoffbinden, Bio-Tampons).

    Du kannst Dein Gemüse, Obst sowie Kräuter selbst anpflanzen.
    Du kannst Saatgut Deiner Pflanzen aufheben und verschenken.
    Du kannst viele gute Ideen verbreiten. So spread the word!

    Fernsehtipps/Inspiration:

     

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    Weitere Informationen

     

    Earth From Above (15-teilige Dokuserie)

    Woher weiß ich, dass ein Produkt wirklich bio ist?

    Das Biosiegel der EU sieht so aus:

    Bio-Siegel der EU

    Jedoch muss das noch nicht bio heißen.

    95 % der Zutaten müssen aus biologischer Landwirtschaft stammen. Soja ist als Futtermittel dennoch zugelassen. Teilbetriebe sind möglich, d. h. hier wird bio und konventionell produziert.

    Sicherer sind diese Siegel:

    539px-Bioland_Logo_2012.svg 744px-Demeter_Logo.svg

    Bioland und Demeter arbeiten mit 100 % biologischen Zutaten. Es sind viel mehr Zusatzstoffe verboten, die bei der EU-Bio-Bestimmung fehlen. Sogenannte “Kuhtrainer” – die Anbindehaltung von Kühen – sind nicht erlaubt. Statt 230 (EU-Siegel) sind nur 140 Legehennen pro Hektor und Jahr bio. Genauso sind statt 580 Masthühnern (EU-Siegel) nur 280 pro Hektor und Jahr bio.

    Eine große Übersicht der Bio-Siegel findest Du hier.

    Beim Fischkauf solltest Du auf diese zwei Siegel achten:

    MSC-Siegel – nachhaltiger Fischfang
    Biofisch aus ökologischer Aquakultur

    (c) Histamin-Pirat

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