Vegane, laktosefreie, glutenfreie Weihnachtsplätzchen
Das Knusperstübchen hat Geburtstag und lädt zum gemeinsamen Knuspern ein. Ich bringe diese leckeren Knusperkekse mit, die glutenfrei, vegan, laktosefrei und auch histaminarm sind.
Wer Probleme mit Haselnuss- oder Mandelmehl hat, kann dies vielleicht durch ein anderes glutenfreies Mehl austauschen. Wir kommen mit Haselnuss-* und Mandelmehl* gut aus, sofern wir es mengenmäßig nicht übertreiben. Schließlich essen wir Kekse ja nicht als Hauptspeise, sondern nur als Snack.
Zubereitungszeit:
ca. 20 Minuten & ca. 15 Minuten pro Blech im Backofen
Schwierigkeit:
einfach
Zutaten für ca. 2 Bleche:
- 1 geh. EL Chiasamenmehl* & 5 EL Wasser
- 25 g Mandelmehl
- 50 g Kokosnussmehl
- 35 g Haselnussmehl
- 60 g Braunhirsemehl
- 30 g Kokosflocken
- 100 g Kokosöl
- 8 g Mohn-Zucker-Mix (optional)
- 1 Pr. Zimt & Pr. Kardamom, wenn es vertragen wird
- 10 g selbst gemachten Vanillezucker
- 70 g Kokosblüten- oder Rohrohrzucker
- 1 Pr. Ahornsirup (optional, nur wenn der Teig noch etwas Flüssigkeit braucht)
Zubereitung:
Zuerst die trockenen Zutaten mischen, dann die flüssigen Zutaten hinzugeben und alles gut verkneten. Den Teig zugedeckt 1/2 Stunde kühl (z. B. im Kühlschrank oder im Winter auf der Fensterbank) ruhen lassen.
Teig ausrollen und Kekse ausstechen.
Im vorgeheizten Backofen bei 160 °C ca. 15-20 Minuten backen. Nach Geschmack die ausgekühlten Kekse mit Zuckerguss (Puder-/Staubzucker + etwas Wasser) verzieren, mit (weißer) Schokolade überziehen oder einfach pur genießen.
Als Veganerin mit einem Freundeskreis, in dem von Menschen mit Histaminintoleranz über Laktoseunverträglichkeiten und Ei-Allergien bis hin zu Weizenmehlallergien vertreten sind, bedanke ich mich für das Rezept.
Uiuiui, da ist ja quasi fast alles mit dabei. Ich hoffe, es schmeckt und bekommt jedem. Ab dem 20.12. wird es auch noch Brot geben, das Dich bzw. Deine Freunde interessieren koennte 🙂 Mal schauen, wie viele andere Kekse ich noch backen werde jetzt in der Vorweihnachtszeit.
Vielen Dank 🙂 Natürlich interessieren mich auch alle anderen Rezepte – nicht nur Kekse 🙂 Ich folge deinem Blog nun und bin schon sehr gespannt, was noch kommt. Besonders histaminarme Rezepte (auch herzhafte) interessieren mich, da eine sehr enge Freundin von mir eine Histaminintoleranz hat und ich mich noch nicht wirklich gut damit auskenne. Dieser Blog kommt da wie gerufen 🙂
Gerade HIT kann mitunter sehr individuell verlaufen. Nimm also z.B. Informationen wie meine Lebensmittelliste unter “Ueber Histaminintoleranz” nur als Inspiration. Leichte Abweichungen sind da moeglich. Gerade Schoki, Kaffee, Tee, manche Gewuerze, manche Nuesse, Pilze und Huelsenfruechte werden mitunter recht unterschiedlich vertragen. Da fragst Du am besten bei Deiner Freundin nach, was sie wirklich bedenkenlos vertraegt. Demnaechst gibt’s glutenfreie Info-Wochen mit Brot, Buch-Rezensionen und mehr. Start ist am 20.12. Ansonsten poste ich demnaechst ein Rezept fuer vegane Kohlroulade, Bruehe selbst gemacht (auch vegan) und Guacamole, wobei letztere nicht histaminarm ist 🙂
Liebe Eva,
wie schön, dass Du mit Deinen tollen Keksen auch dabei bist. Ich habe mich in den letzten Tagen ein wenig mehr mit der Histaminintoleranz beschäftigt. Das ist ja gar nicht so einfach. Auf was man da alles achten muss. Umso schöner, dass Du solche leckeren Knusperkekse zur Knusperrstunde mitbringst. Vielen lieben Dank. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Gerne 🙂
Hallöchen Eva 🙂
da hast du ja mal wieder was leckeres kreiert. 🙂
Sind die Kekse knusprig geworden oder eher so typische Mürbeplätzchen? 🙂
Alles Liebe <3
Doch eher knusprig, so’n bissl wie Vollkornkekse, die man so zu kaufen kriegt. Direkt nach dem Backen sind die Kekse noch etwas weich, nach dem Abkuehlen sind sie dann knusprig.