Es gibt wieder Kekse! Linzer Augen oder Spitzbuben besitzen dank der Marmeladenfüllung einen fruchtigen Kick. Die Klassiker sind Marille (Aprikose)*, Ribisel (Johannisbeere)* und Erdbeere*.
Bei Histaminintoleranz wirfst du am besten einen Blick auf die Rückseite des Marmeladenglases: Idealerweise findest du dort keine „Citronensäure“. „Zitronensaft“ oder „Zitronensaftkonzentrat“ wird hingegen oft vertragen. Andernfalls kannst Du die Marmelade lediglich mit Apfelpektin auch selbst machen – bei sauren Früchten wie Ribiseln (Johannisbeeren) brauchst du keinen Zitronensaft.
Linzer Augen – Spitzbuben
Einfach deine Lieblingsmarmelade und die passenden Keksausstecher* wählen – schon kann’s losgehen.
Zutaten
So geht’s
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Mehl, Butter, Puderzucker, Vanillezucker, Salz und Eigelb zu einem Mürbteig verkneten und anschließend 1 bis 2 Stunden eingewickelt in Frischhaltefolie im Kühlschrank ruhen lassen.
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Backofen auf 170 °C (Heißluft) vorheizen.
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Teig auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelholz dünn ausrollen und Kekse ausstechen. In die Hälfte der Keksrohlinge drei Löcher stechen. Dafür bietet sich die Tülle eines Spritzbeutels* an. Du kannst aber auch spezielle Keksausstecher mit Loch* nutzen. Ich habe ganz gewöhnliche Keksausstecher* verwendet und selbst Löcher in den Teig gepresst. Geht auch.
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Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und ca. 12 Minuten backen.
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Anschließend die undurchlöcherten Kekse mit Marmelade bestreichen und die Kekse mit Loch nach dem Bestäuben mit Puderzucker draufsetzen.
Ab in die Keksdose damit!
Tipps vom Smutje
Du kannst aus dem Teig auch andere Plätzchen machen. Zum Beispiel ebenfalls lecker: „Normale“ Kekse ausstechen und nachher in geschmolzene Schokolade tunken. Fest werden lassen, fertig.
Hinweis: Es ist dann aber nicht mehr ganz histaminarm. Es sei denn, du verwendest weiße Schoki*.