Frühlingszeit ist Bärlauchpestozeit. In Wien gibt es einige gute Sammelstellen, z. B. im Pötzleinsdorfer Schlosspark, Lainzer Tiergarten oder am Wilhelminenberg. Angeblich soll Bärlauch auch im Augarten gedeihen. Da war ich offenbar nie schnell genug. Sammelst oder kaufst du lieber? Und wo? Verrate es mir in einem Kommentar.
Bärlauchpesto – frühlingsfrisches Pesto verde
Du magst Pesto Genovese und den Geschmack von Knoblauch? Dann wird es Zeit, beides geschmacklich zu kombinieren. Dieses grüne Pesto sieht aus wie immer, schmeckt aber kräftig nach Knoblauch – übrigens ohne den störenden Knoblauchatem danach.
Zutaten
So geht’s
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Bärlauchblätter waschen, in einer Salatschleuder* sehr gründlich schleudern bzw. in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen, bis keine Feuchtigkeit mehr austritt. Die Blätter grob hacken. Die Knoblauchzehen schälen und hacken.
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Gehackte Blätter und Knoblauchstücke mit den Kernen mischen. Öl dazugegeben. Mit dem Pürierstab die Mischung fein pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
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In Gläser* abfüllen und verschrauben. Vor Licht schützen. Im Kühlschrank mehrere Monate haltbar, aber es empfiehlt sich das Pesto schnell zu verbrauchen, was oft auch kein Problem darstellt :-)
Tipps vom Smutje
Dieses Pesto kommt ohne Parmesan und anderen Käse aus. Dadurch ist es vegan und laktosefrei.
Wer trotzdem Käse zur Pasta* genießen möchte, kann natürlich eine passende Alternative nutzen oder, wenn du keine Einschränkungen hast, den Parmesan direkt darüber reiben.