Dieses Rezept kommt ohne Alkohol und andere Konservierungsmittel aus. Dementsprechend sind die Pralinen auch nicht so lange haltbar. Am besten lagerst du soe im Kühlschrank und verbrauchst sie innerhalb weniger Tage. Das sollte kein Problem sein. Bei mir haben die weißen Häppchen auch nur einen Tag überlebt. Die sind nämlich wahnsinnig lecker.
Die Maroni oben kreuzförmig mit einem Maronimesser* oder einer Maronizange* einritzen und im Backofen bei 180–200 °C für 25 Minuten backen, dabei einmal wenden. Die Kastanien aus dem Ofen nehmen. Das Essbare aus der Schale lösen.
Während die Kastanien im Ofen sind, die Hälfte der Schokolade* und die Hälfte der Kakaobutter* im Wasserbad schmelzen.
Die Kastanien mit der geschmolzenen Schokolade pürieren. Wer mag, kann mit einer Prise Kardamom würzen. Zucker nach Geschmack hinzufügen. Alles gut vermengen.
Einen Teller mit Backpapier auslegen und mit dem Spritzbeutel* (mit weiter Tülle) oder mit einem Löffel die Masse als einzelne, kleine Kugeln auf den Teller setzen. Den Teller mit den Rohlingen kurz in den Kühlschrank stellen.
Währenddessen die restliche Schokolade und Kakaobutter im Wasserbad* schmelzen. Die kalten, ausgehärteten Maroni-Kugeln in der Schokolade wälzen und wieder auf den mit Backpapier ausgelegten Teller setzen. Eine Pralinengabel* ist hier ganz praktisch. Die Pralinen im Kühlschrank aufbewahren und bald verzehren.
Diese Pralinen eignen sich auch super als Geschenk, z. B. zu Weihnachten oder als Wichtelpräsent. Denk aber daran, sie frisch, kurz vorher zuzubereiten.
Danke, dass du an Bord von Eva-Pirat warst.